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mit dem Kleinkreuzer unterwegs

Auf dem Bug des Schiffes im kühlen Wind
Auf dem Bug des Schiffes im kühlen Wind

 

Meine ersten Segelerfahrungen durfte ich ja schon machen. Meine Leute besitzen noch ein kleines Segelboot und planen irgendwann auch mal eine Woche Urlaub mit dem Bötchen zu unternehmen. Da darf ich natürlich nicht fehlen. Als Hafenmeister konnte ich mich schon beim Stegbau nützlich machen. Nur von vorne einfach so auf das wackelige Ding steigen, wo alles so rutschig ist, ist nicht so mein Ding. Aber ihr wisst ja mein Herrchen gibt nicht so schnell auf . So wurde das Segelboot an einen Steg verholt, wo ich seitlich in das Cockpit, beim Boot heißt es Plicht einsteigen konnte. Das war schon okay so. Zwar ungewohnt aber mein ganzes Rudel war schließlich auch dabei. Es war zusätzlich noch die Tochter von meinen Leuten dabei und die hat sich während des Ablegens um mich gekümmert. Als die Segel oben waren und wir Fahrt im Schiff hatten konnte ich mich entspannen und sogar den angenehmen Wind genießen. Leider schlief auf dem Rückweg der Wind etwas ein und wir waren kurz vor dem Schieben des Bootes. Aber Herrchen meinte wir machen immer noch Fahrt ,wenn auch nicht viel. Das einzige Blöde bei der Sache ist, dass es kein wirklichen Schatten gibt, da knallt die Sonne voll in das Boot. Dies ist für mich als Shiba nicht so der Hit. Mit frischem Wind und Aktion ist es ja okay, aber dies Dümpeln ist schon anstrengend. Wir waren nach diesem Eingewöhnungstörn noch drei mal mit dem Segelboot unterwegs. Frauchen und Herrchen haben sich was gegen die Sonne für mich einfallen lassen. Sie spannen von einer Relingseite zur anderen Relingsseite ein Sonnensegel für mich. Erst ein Provisorium mit ,

Augen zu und durch
Augen zu und durch

Wäschklammern. Mittlerweile hat Herrchen von der Segelmacherin sich ein richtiges Sonnensegel für mich anfertigen lassen. Es muss genau passen sonst kann Herrchen nicht segeln und kommt nicht an die Leinen. Ich habe mittlerweile einen tollen Platz an Deck gefunden. Ich klemme mich zwischen den Aufbau und die Wanten. So liege ich sicher und kann das Segeln genießen. Herrchen ist dies zu unsicher, deshalb hat er an beiden Relingsseiten ein Netztz gespannt durch welches ich nicht durchrutschen kann. Eine ziemliche Fummelarbeit meint Herrchen aber es lohnt sich. Bei dem Befehl( Kommando ) Manöver muss ich in das Cockpit kommen, dann fährt Herrchen eine Wende und die Segel kommen rüber. Erst danach darf ich wieder mich frei an Bord bewegen.Thema Hundeschwimmweste:Da Geschirr anziehen schon schwierig ist, hat Herrchen es gar nicht erst mit einer Hundeschwimmweste versucht. Allerdings war es auch die letzten Tage mit über 30° C auch viel zu heiß. An Land war es für mich gar nicht zum aushalten, dafür ging es auf dem Wasser solange wir Fahrt im Schiff hatten. Na ja, nach gut 3 Stunden waren wir wieder im Hafen und ich durfte an den Strand. Aber ich war dabei und konnte mitmachen, war natürlich mega anstrengend für mich, kannte ich ja so nicht. Also den Nachmittag habe ich erst einmal ordentlich verschlafen.

 

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