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Shiba Treffen 2022

Okay hier ist noch kein Shiba zu sehen kommt aber gleich
Okay hier ist noch kein Shiba zu sehen kommt aber gleich

Heute sind meine Leute schon recht aufgeregt. "Was ist den los Herrchen ?" "Edo san, wir fahren heute zu Mama Shima und Akki!" " Aha , und deswegen machst Du so ein Gewese?" Das Treffen soll in Niedersachsen in Schneverdingen im Heidegarten stattfinden. Wir haben immer das Talent, wenn wir mit dem Auto durch den Elbtunnel müssen ist dieser immer irgendwie komplett gesperrt. Ich glaube Ihr kennt dies schon von unseren Wanderungen her. So natürlich auch dieses Wochenende. Es bleibt uns dreien also nichts anderes übrig, als rechtzeitig zu starten und dann die Fahrt durch Hamburg anzutreten. Meine beiden Leute sind total überrascht,  wir kommen recht entspannt durch das Stadtgebiet und sind glatt eine Stunde vor dem vereinbarten Termin am Treffpunkt.

Juri, Akki,Shima und Enni
Juri, Akki,Shima und Enni

Nach und nach trudeln alle so langsam ein. Es kommt ohris Herrchen, leider ohne Ohri. Das war der Rüde welcher mich beim letzten Treffen in meine Schranken verwiesen hat. Ohri ist bei seinem Frauchen und das konnte wohl leider nicht. Dann kam Ennie noch oh das war gut, meine kleine Schwester mit der ich so gerne gespielt habe.. Juri ein weiterer Rüde aus dem Wurf von Akki ist auch dabei. Ich glaube wenn wir beide kein Geschirr um gehabt hätten hätte man uns sehr gut verwechseln können. Wir sehen uns wirklich sehr ähnlich. Dann kamen noch Mama Schima und Tante Akki. Jetzt waren wir komplett. Es wären noch 4 Schibas mehr geworden, nur konnten die leider nicht kommen, da sich ihr Herrchen verletzt hatte.  

Shima, Akki und ich es gibt Leckerlis
Shima, Akki und ich es gibt Leckerlis

Vom Wetter her hatten wir einen recht guten Tag erwischt. Zum Anfang war es noch gut bedeckt und etwas nebelig so dass sich unsere Leute schön eingemummelt haben. Aber mit jeder Stunde wurde es besser und die Sonne kam heraus. Mama Shima hatte eine 6 Kilometerrunde geplant, welche natürlich für uns alle kein Problem darstellte. Das gute war, dass wir bis auf Juri ohne Leine frei laufen durften. Mein Herrchen hatte die Besitzer von Juri gefragt, ob sie Juri auch laufen lassen wollen, dann würde er mich anleinen. Wir Herren sind ja so ein wenig machohaft veranlagt. Aber Juri musste leider an der Leine bleiben. Dies war natürlich für mich als Obercasanover sehr gut. Herrchen hat nur darauf geachtet, das ich nicht zu Juri gelaufen bin. Aber das hatte ich dann schnell raus und habe mich recht intensiv um Mama Shima gekümmert. Diesmal hatte sie auch nichts dagegen. Ennie war super gut drauf . Sie hat am meisten von uns rumgetobt und uns zum spielen aufgefordert. Nach der 6 Kilometerrunde haben wir alle ein sehr schönes Caffee angesteuert. Wir Shibas waren von dem vielen Rennen doch langsam müde und durch die Sonne wurde es auch recht warm.

Mama Shima, ich und Tante Akki
Mama Shima, ich und Tante Akki

Die Mitarbeiterinnen von dem Caffee waren super gut, zum einen haben sie drei Tische schnell für uns zusammengestellt und auch gleich noch Wasserschalen für uns Hunde geholt. Wir konnten alle schön draußen in der Sonne sitzen. Da das Caffee schon gut besucht war zogen wir 5 Shibas natürlich sofort alle Blicke auf uns. Aber wir sind ja stolz und haben es uns ja nicht anmerken lassen, dass wir so bewundert werden. Nach dem sich unsere Menschen sortiert hatten konnten wir Hunde uns  alle schön auf die kalten Platten legen und ein kleines Schläfchen halten. Wie mir Herrchen berichtete waren die Torten super lecker und die Stücke hatten auch die Größe für Erwachsene. So etwas, liebt mein Herrchen. Im Laufe der Zeit wechselten an unserem Nachbartischen die Gäste und die neuen Gäste bewunderten uns natürlich. Eine ältere Dame fragte uns dann wie diese Hunderasse noch hieße. Sie bekam natürlich die Antwort Shiba inu . Daraufhin meinte sie stimmt, in ihrem Dorf lebt auch so ein Hund. Darauf hin meine Juris Herrchen nur ganz trocken, ja, das ist unser. Oh, war ihr das peinlich, hatte sie doch ihre Nachbarn nicht erkannt. Na ja, rechnet man ja auch nicht unbedingt damit, dass man seinen Nachbarn weiter weg im gleichen Caffee trifft. Nach dieser Stärkung ging es noch ein kleines Stück weiter und wir waren wieder an unserem Ausgangspunkt. Ich fand es war ein gelungener Tag ich konnte fast die ganze Zeit frei laufen und mich um die Damen kümmern und es war schön alle nach zwei Jahren mal wieder zu sehen.

Anbei jetzt noch einige Fotos von unserem Ausflug

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