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Ein Shiba auf der Ostsee

Nun spinnen meine Beiden total, was soll ein Shiba auf der Ostsee. 

Nachdem wir schon mit unserem Kanu einige Touren bei uns auf den Seen zurückgelegt haben, soll es heute auf die Kieler Förde gehen. Nur ich weiß es noch nicht. Es fängt wie immer ganz harmlos an. Herrchen hat schon alles im Kofferaum verstaut, was wir für so einen Ausflug alles benötigen. Dann heißt es, in das Auto einsteigen. Nach einer Stunde Fahrt sind wir am Ziel angekommen. Ich darf aussteigen. "Wo sind wir hier Herrchen, der Geruch kommt mir bekannt vor?" "Klar kennst Du das hier Edo, aber heute wird es noch einmal eine Runde spannender". Als erstes baut Herrchen das Schlauchboot auf und packt alles ein was wir so benötigen. Danach geht es zur Slipanlage. Hier können wir in aller Ruhe unser Boot zu Wasser lasssen und den Motor anbauen. Ich habe noch etwas Zeit und kann hier und dort schnüffeln. Jetzt heißt es einsteigen und wir legen ab. Das ist schon spannend so durch einen Yachthafen zu schippern. Jetzt geht es um eine Kurve und schon sind wir auf der Kieler Förde. Normaler weise gehen wir hier zu Fuß nun will Herrchen unser Schluchboot unter Motor testen. Wir haben einen Elektromotor an unserem Schlauchboot. Noch ist das Wetter warm und sonnig. 

Wir umfahren eine Schwimmzone und dann nehmen wir Kurs auf den ersten Strand. Herrchen ist es ja immer ganz wichtig, dass ich meinen Spaß an der ganzen Sache habe. Die Schaukelei macht mir überhaupt nichts aus. Es gibt auch jede Menge zu schauen. Es ist doch eine Menge los auf der Kieler Förde. Am Strand angekommen darf ich aussteigen und im Sand buddeln. Blöder Weise sind Stöcker am Strand rar gesäht , so kann ich nur mit Herrchen toben. Frauchen ist mal eben verschwunden.

Nach dem Frauchen vom Kiosk zurück gekommen ist, heißt es wieder einsteigen. Jetzt fahren wir etwas über eine kleine Bucht. Richtung Bülk Leuchtturm. Dort gibt es auch noch einen kleinen Strand welcher auch durch Bäume etwas geschützt ist. Das gute Wetter hat sich etwas verändert und es ziehen Regenwolken auf. Aber wir haben Glück der Regen zieht an uns vorbei. Dafür nimmt der Wind etwas zu und es wird zumindest für meine Leute etwas kühler. An diesem Strand findet Herrchen auch einen schönen Stock und ich kann ordentlich toben. Das Wasser schmeckt allerdings nicht so dolle. Frauchen passt auch auf , dass ich nicht zuviel Salzwasser schlucke. Sonst bekomme ich Durchfall. 

Nachdem sich das Wetter wieder etwas beruhigt hat beschließen meine Leute den Rückweg anzutreten. Es sollte heute auch nur eine Testfahrt werden. Herrchen wollte unbedingt wissen wie sich unser Kanu mit dem Motor verhält und wie lange der Akku hält. Das Einsteigen für die Rückfahrt war etwas hakelig, da Herrchen nicht ganz das Prinzip für die Aritierung des Motors für die Rückwärtsfahrt verstanden hat. So muste er bei leichtem Wellengang weiter ins Waser als ihm lieb war.. Aber nachdem auch dies geschafft war ging es dann wieder über die kleine Bucht zurück zu unserem Startplatz. Dabei hielten wir uns nicht weit entfernt vom Ufer, da die Wellen doch etwas zugenommen hatten und unser Kanu nun einmal keine Hochseeyacht ist. Für mich gab es im Moment nicht so viel zu tun. Aber ich habe alles ganz aufmerksam um uns herum beobachtet. Das war auch ganz spanend.

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